Aktuelles aus der AG


Apfelernte 2016 - gute Ernte im zweiten Anlauf

September 2016

Im Schuljahr 2016/17 haben wir zum zweiten Mal unsere Apfelbäume abgeerntet. Da von den Bäumen bereits im August sehr viele Äpfel herunterfielen haben wir den ersten Erntetermin auf den 20.08. gelegt. Wie sich im Nachhinein herausstellte, war dies jedoch viel zu früh. Zum einen nehmen die Mostereien so früh noch gar keine Äpfel an und zum anderen ist die Qualität eines solchen Saftes nicht besonders gut. Die Bäume schmeißen von Parasiten befallene oder überschüssige Äpfel, die der Baum nicht versorgen kann, bereits vorzeitig ab. Wir haben zwar noch versucht unsere Ernte durch Kühlung ein paar Tage zu retten, aber dies war leider vergeblich.
Da an den Bäumen nach wie vor sehr viele Äpfel hingen haben wir am 10.09. einen weiteren Erntetermine angesetzt bei dem der Ernteertrag bei insgesamt 225 kg lag. Da die Äpfel der Bäume neben dem Oberstufengebäude zu diesem Zeitpunkt noch nicht reif waren erfolgte die Ernte hier am 30.09. zusammen mit unserer FÖJlerin Germaine. Dabei kamen nochmals 287 kg zusammen, so dass sich das Ernteergebnis mit insgesamt 487 kg, trotz des kleinen Fauxpas beim ersten Termin, sehen lassen kann.


20-09-2016 Thomas Plack ist da!

Samstag, 25.09.2016

Kurz vor halb 10 war es, als die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Avi-Faunistik den Biologieraum in Meinersen betraten. Jedoch sah dieses Mal alles etwas anders aus. An der Tür hing ein Tarnnetz und auf dem Lehrerpult lagen einige Taschen. Dies konnte nur eins bedeuten: Thomas Plack ist da!
Thomas Plack, den meisten bekannt als begabter Naturfotograf, wollte an diesem Morgen der AG und allen Interessierten einen Einblick in seine Arbeit geben. Dabei stellte er viele seiner Naturbilder vor, welche hauptsächlich in der Umgebung und besonders im Viehmoor Leiferde entstanden sind. Es waren äußerst beeindruckende Bilder dabei, wie beispielsweise das von einer Libelle, welche auf dem Kopf einer Ringelnatter über das Wasser surft.

 

Ganz beeindruckt von den Aufnahmen wurden kleinste Tipps vom Profi aufgesogen, um demnächst vielleicht auch bessere Naturaufnahmen machen zu können. So müsse beispielsweise Ausrüstung und Zeitplan stimmen, denn die meisten Bilder seien sehr schwer zu machen und nicht zu planen. Zudem sei Naturfotografie immer auch eine Sache des Glücks und eh man sich versieht ist der Glücksmoment auch schon wieder weggeflogen. Also sollte man gut darauf vorbereitet sein. Am besten noch mit einem kleinen Ansitz, sodass Kamera und Zusatzequipment bereits richtig eingestellt sind, sodass man „nur“ noch im richtigen Moment auf den Auslöser drücken müsse.

Eine geringe Distanz zum Objekt der Begierde sei dabei besonders wichtig betonte Thomas Plack. Oft bräuchte man viele Bilder und Anläufe bis endlich ein Bild klappt.

Geduld sei das Zauberwort hinter allen guten Naturfotografien!

Der Einstieg liege meist bei den Makroaufnahmen von Insekten und Blumen. Auch sei dafür das Equipment nicht so teuer. Generell versicherte T. Plack, dass am Anfang eine Bridge-Kamera völlig ausreiche und auch mit einer Digitalkamera schon sehr schöne Aufnahmen entstehen könnten. Es brauche nicht immer gleich die neuste und teuerste Technik um gute Ergebnisse zu erzielen, so T. Plack.

 

Am Ende gab es die Möglichkeit, Fragen zu stellen, welches von einigen Mitgliedern der AG wahrgenommen wurde. Abschließend verwies Thomas Plack noch auf seine Internetseite http://www.vogelarchiv.de/, auf der man sich noch weitere seiner Bilder ansehen könne.