Ein Kleinod vor der Toren Leiferdes...
Das Naturschutzgebiet Viehmoor ist ein ca. 2,4 km langes und 1,2 km breites Niederungsgebiet zwischen den Ortschaften Leiferde und Vollbüttel im Landkreis Gifhorn. Es liegt fußläufig zu dem
Außenstellenstandort unserer Schule in Leiferde.
Dem Aller-Urstromtal zugehörig, geht die Entstehung bereits auf die vorletzte Eiszeit (Saale-Kaltzeit) zurück. Während der letzten Eiszeit (Weichsel-Eiszeit) wurde dann feines Bodenmaterial aus
einem flachen Becken ausgeblasen und an den Rändern als Dünen abgelagert. In dieser Ausblasungswanne der grundwassernahen Geest bildete sich anschließend ein Niedermoor. Nach Norden und Osten ist
das Gebiet durch einen bis zu drei Meter hohen Dünenzug begrenzt. In dem mosaikartigen Nebeneinander verschiedener Kleinstlebensräume, von nährstoffreichen Stillgewässern mit Röhrichtzonen und
Schnabelseggenriedern, Besenheiden mit einzelnen Kiefern auf welligen Dünen, Torfmoosschwingrasen und -verlandungszonen, großflächigen Grünlandbereichen sowie Erlenbruch- und
Mischwaldgesellschaften zeigt sich die besondere Eigenart und Vielfalt dieses Gebietes [2].
Weitere detaillierte Informationen zu diesem faszinierenden Gebiet können Sie den beiden hier zum Download bereitstehenden Artikeln entnehmen.
Die Artikel sind im 4. und 5. Mitteilungsheft der Avifaunistischen Arbeitsgemeinschaft Südostnieder-sachsen (AviSON) im Jahr 2013 und 2014 erschienen. Die kompletten Hefte steht hier zum Download bereit.
Dem Aller-Urstromtal zugehörig, geht die Entstehung bereits auf die vorletzte Eiszeit (Saale-Kaltzeit) zurück. Während der letzten Eiszeit (Weichsel-Eiszeit) wurde dann feines Bodenmaterial aus einem flachen Becken ausgeblasen und an den Rändern als Dünen abgelagert. In dieser Ausblasungswanne der grundwassernahen Geest bildete sich anschließend ein Niedermoor. Nach Norden und Osten ist das Gebiet durch einen bis zu drei Meter hohen Dünenzug begrenzt. In dem mosaikartigen Nebeneinander verschiedener Kleinstlebensräume, von nährstoffreichen Stillgewässern mit Röhrichtzonen und Schnabelseggenriedern, Besenheiden mit einzelnen Kiefern auf welligen Dünen, Torfmoosschwingrasen und -verlandungszonen, großflächigen Grünlandbereichen sowie Erlenbruch- und Mischwaldgesellschaften zeigt sich die besondere Eigenart und Vielfalt dieses Gebietes [2].
Gebietsbeobachtungen finden Sie hier.