Seit 1999 ruft die Redaktion der Zeitschrift Geo bundesweit Gruppen zu einer großen Arteninventur, dem „Geo-Tag der Artenvielfalt“ auf. Der GEO-Tag der Artenvielfalt ist die größte Feldforschungsaktion in Mitteleuropa.
Die Idee:
Einmal im Jahr lädt das Magazin GEO zur Expedition in die heimische Natur. Für die Teilnehmer gilt es, innerhalb von 24 Stunden in einem begrenzten Gebiet möglichst viele verschiedene Pflanzen und Tiere zu entdecken, um somit eine „Bestandsaufnahme“ unserer unmittelbaren Umwelt zu erhalten: Dabei zählt nicht der Rekord. Vielmehr geht es darum, Bewusstsein zu wecken für die Biodiversität vor unserer Haustür. Denn: Nur was wir kennen und verstehen, werden wir auch achten und schützen.. Dieses Ziel deckt sich mit den Inhalten unserer Arbeitsgemeinschaft und ermöglicht eine Erweiterung unserer bisherigen Ausbeute.
Kleine und große Naturforscher des Sibylla-Merian Gymnasiums entdecken Dohlen und Dickkopffalter
Bereits zum siebten Mal nahmen die naturkundlichen Arbeitsgemeinschaften des Sibylla-Merian-Gymnasiums Meinersen am Geo-Tag der Artenvielfalt teil. Für die Teilnehmer galt es, innerhalb von 24 Stunden in einem begrenzten Gebiet, möglichst viele verschiedene Arten zu entdecken, um somit eine „Bestandsaufnahme“ unserer unmittelbaren Umwelt zu erhalten: Dabei zählte nicht der Rekord. Vielmehr ging es darum, Bewusstsein zu wecken für die Biodiversität vor unserer Haustür. Denn: Nur was wir kennen und verstehen, werden wir auch achten und schützen, so Dipl.-Biol. Florian Preusse, Biologielehrer und Leiter der Arbeitsgemeinschaften.
Bei dieser europaweit größten Feldforschungsaktion durchstreiften die elf Naturbeobachter zunächst den Naturlehrpfad in Meinersen. Hier kamen unter anderem 60 Dohlen und ein rostfarbiger Dickkopffalter auf die Beobachtungsliste. Nach einer kleinen Mittagspause ging die Artensuche auf dem Schulgelände des Gymnasiums weiter. Insgesamt konnten die Naturbeobachter 69 verschiedene Tierarten dokumentieren.