Grasfrosch (Rana temporaria)

Allgemeines

Die Erdkröte hat den lateinischen Namen Bufo bufo. Sie ist die häufigste Amphibienart in ganz Europa und fast auf dem gesamten Kontinent verbreitet. Sie fehlt nur im äußersten Norden Skandinaviens und in Island.

 

Größe und Aussehen

Sie ist auf der Oberseite Braun gefärbt mit einer Vielzahl von Warzen. Eine erwachsene Erdkröte wird 11-15 Zentimeter lang.

Während der Paarungszeit sind die Männchen an den schwarzen Brunftschwielen an den Vorderbeiden erkennbar.


Lebensraum

Sie besiedelt das gesamte Spektrum an Lebensräumen Babei bevorzugt sie krautreiche Laub- und Mischwälder. Sofern der Garten naturnah gestaltet ist undgenügend Versteckmöglich-keiten bietet, lassen sich Erdkröten auch dort beobachten.

Nahrung

- Insekten (Käfer oder Ameisen)

- Würmer

- Schnecken

- Asseln

- Spinnen

Fressfeinde

- Marder

- Waschbär

- Schlangen

- einige Krähen- und Greifvogelarten


Gefährdung

Während den Wanderungen, etwa vom Winterquartier zum Laichgewässer, erfahren Erdkröten und andere Amphibien häufig Verluste durch den Straßenverkehr. Das Fehlen von Überwinterungsha-bitaten, die Zerstörung oder Beeinträchtigung von Gewässern durch Zuschüttung oder Eintrag von Müll, Dünger und Umweltgiften gefährden die Bestände der Erdkröte ebenfalls.

Schutz

Man kann für die Erdkröte einen Lebensraum auch selbst bauen, indem man einen strukturreichen Garten mit einem Teich, möglichst ohne Fischbesatz, anlegt.

Quellen

- NABU

- Wikipedia